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Adaptive Resilienz in südafrikanischen Savannengebieten. Teilprojekt 3: Modellentwicklung (SPACES-ARS AfricaE)

Projekt


Förderkennzeichen: 01LL1303C
Laufzeit: 01.08.2014 - 31.01.2018
Fördersumme: 260.288 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Im Projekt ARS AfricaE wird ein internationales Netzwerk von Forschungsclustern etabliert und die gekoppelten Kohlenstoff- und Wasserkreisläufe von natürlichen und gestörten Savannen-Ökosystemen werden untersucht. Ziele des Vorhabens sind: 1. Der Aufbau eines Netzwerkes von Forschungsclustern, um die Effekte von Störung und Landnutzungswechsel auf Wasser- und Kohlenstoffkreislauf und ihrer Interaktion entlang eines Ariditäts-Gradienten zu erfassen. 2. Die Verknüpfung von Ökosystemfunktion und –struktur mithilfe von Felduntersuchungen und Modellen. 3. Die Charakterisierung von Ökosystemstörungen anhand von funktionellen Parametern wie Bruttoprimärproduktion, Wassernutzung und anderer Effizienzparameter. 4. Der Aufbau eines Individuen-basierten Modellsystems zur Vorhersage von Ökosystemdynamiken unter verschiedenen Störungen und Landnutzungen. 5. Die Verknüpfung dieses Modellsystems mit Langzeitdaten aus der Fernerkundung und 6. die Entwicklung von nachhaltigen Langzeitstrategien zum Ökosystem-Management. ARS AfricaE ist ein Verbundprojekt mit insgesamt 3 deutschen und 6 südafrikanischen Partnerinstitutionen. Das Thünen-Institut für Agrarklimaschutz koordiniert den Forschungsverbund und führt eigene Forschungsartbeiten durch. Die Projektergebnisse sollen dem verbesserten Management von Savannen-Ökosystemen dienen.

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Fachgebiete

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