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Nrf2-defiziente humane Hautzelllinien als biologisches System zur Identifizierung toxikologisch relevanter Inhaltstoffe in Verbraucherprodukten.
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-PRS-08-1329-059
Laufzeit: 01.12.2007
- 31.12.2008
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Unsere Hypothese ist, dass humane Hautzelllinien, deren Nrf2-Expression durch RNA-Interferenz stabil unterdrückt wird, sensitiver auf die Toxizität von elektrophilen Verbindungen (Aldehyde und Ketone) in Verbraucherprodukten reagieren als Wildtyp-Zelllinien. Einige Sonnenschutzmittel enthalten elektrophile Verbindungen wie Oxybenzon, Octylmethoxycinnamat und Isoamylcinnamat, die bis zu einer Konzentration von 10 % zugelassen sind. Um unsere Hypothese zu prüfen, soll die Zytotoxizität von ausgewählten Inhaltsstoffen von Sonnenschutzmitteln und von Zimtaldehyd als Positivkontrolle in Nrf2-defizienten und Wildtyp-Hautzelllinien mit dem WST-Zellviabilitäts-Assay (Roche) untersucht werden. Der Ansatz, Zellen zur Toxizitätsprüfung einzusetzen, die hinsichtlich ihrer endogenen Abwehr gegenüber Elektrophilen geschwächt sind, könnte helfen, solche Stoffe zu identifizieren und ihre Verwendung in Verbraucherprodukten zu minimieren.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
BfR - Abteilung 7: Chemikalien- und Produktsicherheit (BfR - CPS)