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Entwicklung eines Rahmens zur systemanalytischen Betrachtung der Bioökonomiestrategie der EU (SAT-BBE)
Projekt
Förderkennzeichen: TI-MA-08-PID1418
Laufzeit: 01.10.2012
- 30.04.2015
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Für alle Menschen ausreichend Nahrung, Trinkwasser und Energie bereitzustellen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um diese zu meistern, setzt die EU auf die Bioökonomie. Mit ihrer im Jahr 2012 verabschiedeten Bioökonomiestrategie treibt die EU den Übergang zu einer Bioökonomie voran. Die Europäische Kommission setzt auf die Bioökonomie als Motor für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in ländlichen und küstennahen Regionen, geringere Abhängigkeit von fossilen Ressourcen sowie eine verbesserte Nachhaltigkeit von Herstellung und Weiterverarbeitung von Gütern und Rohstoffen. Gleichzeitig ist sie sich möglicher unerwünschter Folgen bewusst. Das Projekt SAT-BBE soll einen Konzept für das Monitoring der EU Bioökonomiestrategie entwickeln. SAT-BBE wird zeigen, wie existierende Daten, Indikatoren und quantitative Modelle genutzt und erweitert werden können, um die Entwicklung der Bioökonomie zu beschreiben. Dabei werden ihre erwünschten und auch unerwünschten Auswirkungen, z. B. auf Ernährungsicherheit oder die Artenvielfalt, erfasst. Wir inventarisieren, welche Daten, Modelle und Indikatoren zur Evaluierung der EU Bioökonomiestrategie zur Verfügung stehen. Darüberhinaus erarbeiten wir Vorschläge, wie Lücken im Satz der bestehenden Instrumente geschlossen werden können. Dazu arbeiten wir mit Experten aus sieben nationalen und internationalen Instituten aus dem Bereich der Agrar-, Fischerei- und Forstökonomie, des Umweltmanagements und der Ernährungspolitik zusammen. Der Schwerpunkt der Arbeit des Thünen-Instituts liegt bei der Inventarisierung und Bewertung der ökonomischen Modelle des Agrarsektors und der Seefischerei.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Seefischerei
- Agrarökonomie
- Nachwachsende Rohstoffe
- Informatik