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Wechselwirkungen zwischen Agrar-, Holz und Rohstoffmärkten
Projekt
Förderkennzeichen: TI-MA-08-PID1413
Laufzeit: 01.03.2013
- 31.12.2017
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Politik und steigende Preise für fossile Energieträger machen den Einsatz von Biomasse attraktiver. Gleichzeitig steigen die Kosten für ihre Produktion. Wir verknüpfen die agrar- und forstökonomischen Modelle verschiedener Thünen-Institute, um die Zusammenhänge zwischen Agrar-, Holz und Energiemärkten darzustellen. Angesichts knapper fossiler Ressourcen setzt die Politik auf Energie aus Biomasse. Bisher ist diese kaum wettbewerbsfähig und findet vor allem Aufgrund von öffentlicher Förderung und in geringem Umfang statt. Ab einem bestimmten Energiepreis wird Bioenergie auch ohne Förderung wettbewerbsfähig. Unsere Analysen zeigen, wie die langfristigen Folgen hoher Energiepreise und veränderter Politiken auf die nationale und globale Land- und Forstwirtschaft wirken. Die Arbeitsgruppe bündelt die Forschungsaktivitäten aus vier Thünen-Instituten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei die Weiterentwicklung der agrar- und forstökonomischen Modelle der verschiedenen Thünen-Institute. Arbeitsschwerpunkte sind die verbesserte Abbildung der Biogas- und Energiemaisproduktion, der Bodenmärkte, der Nachfrage von Holz zur Energieverwendung, der Emissionen von Treibhausgasen sowie verschiedener Nachhaltigkeitsaspekte. Im Kern der Arbeit stehen die quantitativen Modelle der Agrar- und Forstökonomischen Institute. Dazu gehören insbesondere FARMIS, RAUMIS, MAGNET und GFPM. Mit Hilfe von Szenarien zur Entwicklung der Energiepreise und des wirtschaftlichen Wachstums sollen deren Auswirkungen auf Land- und Forstwirtschaft untersucht werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Forstwirtschaft
- Agrarökonomie
- Nachwachsende Rohstoffe