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Eintragspfade für Blei in den menschlichen Organismus

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-EXPO-08-1331-202
Laufzeit: 01.05.2018 - 31.03.2019
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

Um möglichst eine weitere Reduzierung dieses Wertes zu erreichen, sollen in dem Projekt die Eintragspfade für Blei in den menschlichen Organismus identifiziert werden. Dazu wird eine systematische Recherche zur Erfassung von repräsentativen Primärdaten zur Exposition gegenüber Blei aus verschiedenen Quellen durchgeführt. Diese Daten werden hinsichtlich ihrer Qualität geprüft und nach wissenschaftlich anerkannten Methoden hinsichtlich ihrer Vertrauenswürdigkeit für die Bevölkerung in Deutschland bewertet. Das Vorgehen wird in dem folgendem Projektantrag detailliert beschrieben. Da eine weitere Absenkung der Hintergrundbelastung aufgrund der Toxizität von Blei anzustreben ist, sollen unter Berücksichtigung der identifizierten Eintragspfade für Blei in den menschlichen Organismus im Rahmen des Projektes Datenlücken identifiziert und mögliche Minimierungsmaßnahmen aufgezeigt werden.

Im Kontext einer angestrebten weiteren Reduzierung der Blei-Exposition sollen in dem Projekt die Eintragspfade für Blei in den menschlichen Organismus identifiziert werden. Dazu wird eine systematische Recherche zur Erfassung von repräsentativen Primärdaten zur Exposition gegenüber Blei aus verschiedenen Quellen durchgeführt. Diese Daten werden nach wissenschaftlich anerkannten Methoden hinsichtlich ihrer Qualität und Relevanz für die Bevölkerung in Deutschland bewertet. Unter Berücksichtigung der identifizierten Expositionsquellen sollen Datenlücken identifiziert und mögliche Minimierungsmaßnahmen aufgezeigt werden.

Referenzen

1. Blei-Belastung des Menschen. Sinkende Bleikonzentrationen im Vollblut nach Inkrafttreten des Benzin-Blei-Gesetzes [Internet]. UBA Umweltprobenbank. 2017 [cited 2017-12-22]. Available from: https://www.umweltprobenbank.de/de/documents/selected_results/12700.

2. Apostolou A, Garcia-Esquinas E, Fadrowski JJ, McLain P, Weaver VM, Navas-Acien A. Secondhand tobacco smoke: A source of lead exposure in US children and adolescents. Am J Public Health. 2012;102(4):714-22. Epub 2011-08-20. doi: 10.2105/Ajph.2011.300161.

3. Pascale A, Sosa A, Bares C, Battocletti A, Moll MJ, Pose D, et al. E-waste informal recycling: An emerging source of lead exposure in South America. Ann Glob Health. 2016;82(1):197-201. doi: 10.1016/j.aogh.2016.01.016.

4. Tagne-Fotso R, Leroyer A, Howsam M, Dehon B, Richeval C, Nisse C, et al. Current sources of lead exposure and their relative contributions to the blood lead levels in the general adult population of Northern France: The IMEPOGE Study, 2008-2010. J Toxicol Env Health A. 2016;79(6):245–65. Epub 2016-04-14. doi: 10.1080/15287394.2016.1149131.

5. Boon PE, Biesebeek JDT, Sioen I, Huybrechts I, Moschandreas J, Ruprich J, et al. Long-term dietary exposure to lead in young European children: Comparing a pan-European approach with a national exposure assessment. Food Addit Contam A. 2012;29(11):1701-15. doi: 10.1080/19440049.2012.709544.

6. Hogervorst J, Plusquin M, Vangronsveld J, Nawrot T, Cuypers A, van Hecke E, et al. House dust as possible route of environmental exposure to cadmium and lead in the adult general population. Environ Res. 2007;103(1):30–7. doi: 10.1016/j.envres.2006.05.009.

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