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Integrierte Nachernte-Technologien für verbesserte Lebensmittel- und Ernährungssicherheit in Subsahara-Afrika: Fallstudie Mango (iPos Tech)
Projekt
Förderkennzeichen: 2815DOKP05
Laufzeit: 01.02.2017
- 31.03.2020
Fördersumme: 95.698 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Obstbau, Wertschöpfungsketten, Wissenstransfer/Vernetzung, Humanernährung
Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung kosteneffizienter Lösungen, welche die Nachernteverluste bei frischen Mango auf dem Weg vom Erzeuger zum Markt und den Konsumenten verringern sollen. Zum Erreichen der gesetzten Ziele ist der Einsatz umweltfreundlicher und energiesparender Technologien entlang der Wertschöpfungskette von frischen Mangos in der Subsahara-Region geplant. Das beantragte Projekt soll eine langfristige Zusammenarbeit zwischen dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (Deutschland) und der Tshwane University of Technology (Südafrika) etablieren, Gemeinsames Ziel ist die Erarbeitung und Entwicklung von Nachernte-Technologien für eine verbesserte Lebensmittel- und Ernährungssicherheit. Das Projekt hat 5 Hauptarbeitsbereiche: 1. Anwendung zerstörungsfreier Verfahren zur Detektion der Fruchtqualität bzw. von Schäden und Mängeln an der Frucht 2. Anwendung einer kostengünstigen Kühlmethode direkt beim Erzeuger 3. Entwicklung eines Lagerungssystems mit modifizierter Atmosphäre (MAP) 4. Entwicklung eines einfachen und preisgünstigen photokatalytischen Systems zur Ethylenreduktion bzw. –entfernung 5. Wissenstransfer, Organisation von Workshops und Weiterbildungen für Kleinbauern und die Erstellung von Informationsbroschüren. Das Projekt arbeitet mit frischen Mangos als Testprodukt. Die Nacherntetechnologien, welche in diesem Projekt entwickelt werden, sollen auf kleinen Kooperativen Mangofarmen oder während des Transports erprobt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Obstbau
- Sonderkulturen
- Ressourcenmanagement
- Agrarökonomie