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Verbesserte Nahrungsmittel- und Einkommenssicherung in Südwest- und Zentralasien durch Kartoffelsorten mit verbesserter Toleranz gegenüber abiotischem Stress
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-RS-08-1102
Laufzeit: 01.01.2008
- 01.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel des Gesamtprojektes ist es, die Ernährung und das Einkommen mittelloser Farmer in Südwest- und Zentralasien (SWCA) zu sichern, indem die Sensibilität der Kartoffelproduktion gegenüber abiotischen Stressfaktoren reduziert wird. Stresstolerante Kartoffelsorten in stabilen Anbausystemen sollen die Nahrungsmittelproduktion sichern und die Produktivität der Landwirtschaft in stressgefährdeten Anbaugebieten (SWCA) erhöhen. Im Rahmen dieses Projektes werden neben den insbesondere für Südwest- und Zentralasien wichtigen Arbeiten Arbeiten, d.h. (i) Bereitstellung ertragreicher, frühreifender Kartoffelsorten, die für den Anbau in stressgefährdeten Umwelten geeignet sind (ii) Verbesserung des Zugangs von Kleinbauern zu neuen toleranten Kartoffelsorten (iii) Bereitstellung von Screeningmethoden und Markern für Schlüsselmerkmale der abiotischen Stresstoleranz zur Verwendung in der Züchtung, (iv) Erstellung von dynamischen Karten zur Charakterisierung der gegenwärtigen und zukünftig durch den Klimawandel zu erwartenden stressgefährdeten Anbaugebiete, vom Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz Arbeiten zur Validierung von Kandidatengenen in 50 Solanum tuberosum-Akzessionen mit unterschiedlichen Toleranzeigenschaften und Untersuchungen zur Genexpression unter definierten Bedingungen durch die Analyse physiologischer Parameter und durch Real Time PCR, durchgeführt. Von diesen Arbeiten werden Erkenntnisse erwartet, welche zukünftig eine effizientere Züchtung auf Trockenstresstoleranz (siehe III), der im Rahmen des Klimawandels auch unter unseren Bedingungen eine größere Bedeutung zukommen dürfte, erwarten lassen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenzüchtung
- Klimawandel