Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Entwicklung einer standardisierten betrieblichen Schwachstellenanalyse zur Verbesserung der Schweinehaltung zur Vermeidung von Caudophagie. Betriebsbegleitung beim Verzicht auf das Schwanzkupieren und Vernetzung von Beratung
Projekt
Förderkennzeichen: 2813MDT004
Laufzeit: 01.04.2014
- 31.07.2016
Fördersumme: 168.425 Euro
Forschungszweck: Demonstrationsvorhaben
Projektziel ist die Etablierung eines standardisierten Beratungstools beim Auftreten von Caudophagie, das die Bereiche Produktionstechnik und Tiergesundheit integriert. Mit einer Optimierung des betrieblichen Managements sollen Umweltbedingungen für Schweine so verbessert werden, dass Caudophagie nicht mehr, oder nur noch selten auftritt. Das Beratungskonzept soll nach entsprechender Evaluation durch die Projektpartner und beteiligten Landwirten als Beratungstool zu einem Fixpreis für alle Betriebe mit Caudophagieproblematik angeboten werden. Die Akzeptanz eines solchen Tools in der landwirtschaftlichen Praxis wird evaluiert werden. Gleichzeitig dient das Projekt der besseren Vernetzung der produktionstechnischen und der veterinärmedizinischen Beratung. Durch Bekanntmachung in der Fachpresse bzw. der Projektpartner an ihre Mitglieder werden Betriebe mit Caudophagie-Problematik zur Kooperation aufgefordert. Im Caudophagiefall wird das Management in den Bereichen Fütterung, Aufstallung, Stallklima und Tiergesundheit überprüft und Wasser-, Futter- und Blutproben auf Abweichungen untersucht. Empfehlungen zur Optimierung des Managements werden diskutiert und vier Monate später evaluiert. Eine zweite Evaluation erfolgt bei einer routinemäßigen tierärztlichen Bestandskontrolle. Zeitgleich werden Betriebe begleitet, die in den Verzicht auf das Schwanzkupieren einsteigen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tiergesundheit
- Betriebswirtschaftslehre
- Nutztierethologie