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Vorkommen und Verbleib von Mykotoxinen entlang der Fruchtsaftherstellung - Entwicklung einer Multimethode für den Nachweis von Mehrfachkontaminationen mit Mykotoxinen und Identifikation von relevanten Einflussfaktoren
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-SiN-08-1322-643
Laufzeit: 01.03.2016
- 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die publizierten Daten zum Nachweis von Mykotoxinen in Fruchtsäften zeigen, dass Fruchtsäfte oftmals Mehrfachkontaminationen mit verschiedenen Mykotoxinen aufweisen. Dadurch können Fruchtsäfte (insbesondere Apfel- und Orangensäfte) aufgrund ihres hohen Verzehrs einen wesentlichen Beitrag zur Aufnahme von Mykotoxinen leisten. Im Fokus stehen dabei insbesondere sensible Verbrauchergruppen wie Schwangere und Kleinkinder. Die Relevanz für den gesundheitlichen Verbraucherschutz kann aufgrund der mangelhaften Datenlage zu Vorkommen und Verbleib von Mykotoxinen in Fruchtsäften zurzeit jedoch nicht abgeschätzt werden.
Zu Beginn des auf drei Jahre angelegten Projekts steht die Entwicklung und Validierung einer Multi-Analyt-Methode zum Nachweis von Mykotoxinen in dotierten und natürlich kontaminierten Fruchtsäften. Im Verlauf des Projekts soll damit eine Suchanalyse von zufällig gezogenen Proben verschiedener Fruchtsaftmatrices aus dem Einzelhandel sowie idealerweise auch aus der Fruchtsaftproduktion durchgeführt werden. Dabei soll die Verknüpfung mit dem Prozess der Fruchtsaftherstellung die Erforschung von Einflussfaktoren auf Vorkommen und Verbleib von Mykotoxinen entlang der Produktionskette ermöglichen. Darüber hinaus wird angestrebt, im Verlauf des Projekts auch Fragen zur Entstehung und zum Verbleib von modifizierten Mykotoxinen zu untersuchen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelmikrobiologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
BfR - Abteilung 8: Sicherheit in der Nahrungskette (BfR - SIN)