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Schneckenzucht Altmark - Schneckenzuchtaufbau, Zuchtbedingungsoptimierung und Entwicklung der Wertschöpfungskette für gesamte Verwertung von Schnecken
Projekt
Förderkennzeichen: EIP-Agri-2022-SA-LPTTHLMI
Laufzeit: 01.01.2022
- 31.12.2024
Fördersumme: 889.594 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Tierhaltung, Lebensmittelindustrie, Vermarktung/Versorgungskette
Schneckenzucht hat das Potenzial, nahrhaftes Fleisch sowie Food- und Non-Food-Biopolymere zu liefern. Derzeit extrahiert keiner der deutschen Züchter Schleim aus den Schnecken, dabei enthält er kostbare Inhaltsstoffe. Schneckenschleim wird stattdessen teuer aus Ländern importiert, in denen die Haltungsbedingungen und Erntemethoden nicht den deutschen Tierhaltungsstandards entsprechen. Das Fleisch der Weinbergschnecken bietet viele Vorteile. Es weist bessere Nährwerte als anderes Fleisch auf und bietet zudem ökologische Vorzüge. Dennoch scheuen sich die Menschen in Deutschland vor dem Verzehr der Schnecken. Bisher ist es zudem üblich, die Tiere mit ihren Schneckenhäusern zu vermarkten, wodurch die wertvollen Bestandteile der Häuser nicht entsprechend genutzt werden können. Zielprodukte sind Schneckenfleisch als Lebensmittel sowie wertvolle Biopolymere aus Schleim und Schneckenhäusern z.B. für Kosmetikindustrie oder Wasseraufbereitungstechnik. Die Häuser sollen anders als bisher üblich getrennt vermarktet werden, um das Potenzial des enthaltenen Biopolymers auszuschöpfen. Die Schneckenzucht soll unter kontrollierten, nachhaltigen Haltungsbedingungen stattfinden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Spezielle Tierarten
- Ressourcenmanagement