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Genomics-basierter Ansatz zur Nutzbarmachung des sekundären Genpools für eine nachhaltige Gerstenzüchtung (TRANS-BULB), Teilprojekt B

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 0315966B
Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Um die Resistenz unserer Gerstesorten gegen verschiedene Krankheitserreger wie Schadpilze und Viren zu verbessern, müssen kontinuierlich neue wirksame Resistenzgene gesucht und in das aktuelle Zuchtmaterial eingekreuzt werden. Bislang stand dafür nur der primäre Genpool der Gerste zur Verfügung. Das sind die Kulturgerste selbst (Hordeum vulgare) und eine mit ihr eng verwandte Unterart (H. vulgare subsp. spontaneum). Diesen Genpool nutzt die Gerstenzüchtung bereits seit Jahrzehnten als Genressource. Da sich neue Pathogene stärker ausbreiten, wird es für eine nachhaltige Gerstenzüchtung zunehmend wichtiger, auch die Gerstenwildart H. bulbosum als Genressource zu erschließen. Im Fokus des Verbundprojektes zum sekundären Genpool der Gerste steht die Entwicklung von molekularen Markern. Damit können solche Kreuzungsnachkommen schnell und präzise identifiziert werden, die auf ihren Chromosomen Resistenz bedingende, durch Kreuzung übertragene Chromosomensegmente aus H. bulbosum tragen. Dieses Ziel soll mit Hilfe methodisch fortgeschrittener Ansätze aus der pflanzlichen Genomanalyse erreicht werden.

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