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Entwicklung neuer Screeningverfahren zur ldentifizierung von Kartoffel-Genotypen mit niedrigem Acrylamid-Bildungspotential (DEPOLA)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-GE-08-1080 DEPOLA
Laufzeit: 01.03.2017 - 31.12.2020
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel ist die Entwicklung von zuverlässigen Selektionswerkzeugen für die Kartoffelzüchtung, um Sorten mit niedrigem Acrylamidpotential für die Verarbeitungsindustrie entwickeln zu können. Dazu sollen molekulare Marker und ein Schnellverfahren auf Basis der Nah-Infrarotspektroskopie (NIRS) als Selektionswerkzeuge entwickelt werden. Phänotypisierung im Feld und Ansätze zur genomweiten Assoziationskartierung sollen zur Entwicklung von molekularen Markern für die Selektion von Kartoffellinien mit niedrigem Acrylamid-Bildungspotential dienen. Im Anschluss an Qualitätsmessungen sollen die Feldproben frittiert werden. Das sich dabei bildende Acrylamid wird mit etablierten Methoden bestimmt. NIRS Messungen erfolgen sowohl an rohen als auch an frittierten Kartoffeln, um ein NIRS Kalibrationsmodell zur Selektion der Zuchtlinien zu entwickeln. Die Zuchtlinien werden auch unter Lagerbedingungen untersucht, um auch gute Lagersorten entwickeln zu können. Bei Projektende sollten die vielversprechendsten Zuchtlinien mit niedrigem Acrylamid-Bildungspotential und guter Lagereignung unter Einbeziehung der Felddaten, der Laboranalysen und der Lagerversuche zur Anmeldung als Kartoffelsorte bereit sein

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