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Einfluss von Wühlerde und Trinkwasserversorgung auf die Nierengesundheit unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Schwanznekrosen

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-193
Laufzeit: 27.11.2013 - 28.02.2014
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Mit dem Projekt soll die leistungsmäßige Überforderung von Hausschweinen durch vergleichbare Organuntersuchungen und den Vergleich von Haltungsbedingungen in Deutschland und der Schweiz überprüft werden. Immer wieder können in der konventionellen, aber auch in der alternativen oder ökologischen Schweinehaltung, Bissverletzungen durch Artgenossen auftreten. In den Voruntersuchungen traten häufig auch Schwanznekrosen auf. Ein Mangel an Trinkwasserversorgung konnte festgestellt werden. Durch ein ergänzendes Angebot von Wühlerde bzw. Heufütterung im Aufzuchtbereich kann dies eventuell verhindert werden, daher sollen in einem konventionellen Ferkelerzeugerbetrieb ergänzende Fütterungsmaßnahmen bei unkupierten Schweinen durchgeführt werden. 15 Ferkeln wird zusätzlich Wühlerde und Heu angeboten, während die Kontrollgruppe mit 15 Ferkeln ausschließlich konventionelles Futter erhält. Beide Gruppen werden im selben Stallabteil mit veränderbarem Beschäftigungsmaterial und der gleiche Luftführung gehalten. Vor dem Versuch und beim Auftreten von Schwanzveränderungen erfolgt eine Tränkewasseruntersuchung im Abteil. Am Ende der Flatdeckphase werden die Läuferschweine getötet (Geschlachtet) und deren Nieren histologisch untersucht. Sobald jedoch in einer der beiden Gruppen Schwanznekrosen / Schwanzbeißen auftritt, werden diese Tiere in Abstimmung mit dem MKULNV getötet und weitergehend (Sektion, Darm) untersucht. Dabei sind insbesondere auch fein-gewebliche Untersuchungen von den Nieren zum Nachweis von nicht-eitrigen zellulären Infiltrationen von Bedeutung.

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