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Integrierte Unkrautkontrolle im Ackerbau (Integrierte Unkrautkontrolle im Ackerbau)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: A/19/03
Laufzeit: 01.06.2019 - 01.04.2025
Fördersumme: 367.224 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Unkraut, Regulierung, Herbizid, alternative Verfahren, Ertrag, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Biodiversität

Die Unkrautbekämpfung im konventionellen Ackerbau erfolgt bisher nahezu ausschließlich durch den Einsatz von Herbiziden. Durch primär wirtschaftlich orientierte Fruchtfolgen und Produktionsverfahren werden hohe Unkrautbesatzdichten und schwer bekämpfbare Problemunkräuter bis hin zur Entwicklung von herbizidresistenten Populationen geduldet und bei Bedarf durch den Einsatz von Glyphosat reguliert. Mit dem Forschungsprojekt werden neue Unkrautregulierungskonzepte entwickelt und auf ihre ökonomische und ökologische Leistungsfähigkeit überprüft. Ziel ist die Unkrautregulierung im Ackerbau mit einen erheblich reduzierten Herbizidaufwand bis hin zum Verzicht auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Herbiziden durchführen zu können. Die vorwiegend chemische Unkautregulierungim konventionellen Ackerbau steht unter einer gesellschaftlichen und politischen Kritik. Die politischen Ziele sind langfristig den Herbizideinsatz erheblich zu reduzieren und die Biodiversität im Ackerbau zu steigern. Diese Herausforderungen werden im Rahmen eines umfangreichen Dauerfeldversuchsprogramms an zwei Standorten in Bayern untersucht.

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