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DBU Förderleitlinien 2012

Rahmenprogramm


Initiator: Förderprogramme:
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt wurde im Jahr 1990 gegründet. Aufgabe der Stiftung ist es, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern. Mit der Aufnahme der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Jahr 1991 wurden die ersten 'Leitlinien für die Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt' entwickelt. Im September 1998 hat das Kuratorium neue Förderleitlinien verabschiedet, die seit Januar 1999 angewendet wurden. Diese Förderleitlinien bauten erstmals auf dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung auf und nannten in der Präambel die Grundsätze für die Förderung. Sie gliederten sich in 12 Förderbereichen in die Abschnitte Umwelttechnik, Umweltforschung/Umweltvorsorge und Umweltkommunikation. Im September 2000 wurde durch das Kuratorium die Satzung der DBU um den Anstrich 'Bewahrung und Wiederherstellung des nationalen Naturerbes (Vorhaben mit gesamtstaatlicher Bedeutung)' ergänzt. Unter dem Gesichtspunkt rückläufiger Fördermittel hat das Kuratorium im März 2004 die Förderleitlinien erneut überarbeitet und gestrafft. Sie gliedern sich nun in neun Förderbereiche in den Abschnitten Umwelttechnik, Umweltforschung und Naturschutz sowie Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz. In der aktuellen Fassung sind nun aktualisierte Verfahrensbestimmungen enthalten, die ab dem 1. Januar 2012 gültig sind.

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Forschungsbereich:

Umwelttechnik Förderbereich 1: Umwelt- und Gesundheitsfreundliche Verfahren und Produkte

Forschungsteilbereiche:

1.1. Umwelt- und gesundheitsfreundliche Produkte

1.2. Umwelt- und gesundheitsfreundliche Verfahren

Forschungsbereich:

Umwelttechnik Förderbereich 2: Klimaschutz und Energie

Forschungsteilbereiche:

2.1. Klimaschutz

2.2. Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Forschungsbereich:

Umwelttechnik Förderbereich 3: Architektur und Bauwesen

Forschungsteilbereiche:

3.1. Ressourcenschonende Bauweisen und -produkte

3.2. Integrale Planung und Flächenschonung

Forschungsbereich:

Umweltforschung und Naturschutz Förderbereich 4: Angewandte Umweltforschung

Forschungsteilbereiche:

4.2. Nachhaltige Chemie – Verfahren und Produkte

4.1. Stipendienprogramm

4.3. Biotechnologische Verfahren und Produkte

Forschungsbereich:

Umweltforschung und Naturschutz Förderbereich 5: Umweltgerechte Landnutzung

Forschungsteilbereiche:

5.1. Landwirtschaftliche Produktionsverfahren und Produkte

5.2. Nachhaltige Waldnutzung

5.3. Nachwachsende Rohstoffe

Forschungsbereich:

Umweltforschung und Naturschutz Förderbereich 6: Naturschutz

Forschungsteilbereiche:

6.1. Naturschutz in genutzten Landschaften

6.2. Entwicklung degradierter Lebensräume

6.3. Naturschutz in besiedelten Räumen

6.4. Naturschutz in Naturlandschaften und Schutzgebieten

Forschungsbereich:

Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz Förderbereich 7: Umweltinformationsvermittlung

Forschungsteilbereiche:

7.1. Methoden und Instrumente

7.2. Erprobung und Einsatz neuer Medienformate

7.3. Elektronische Medien

7.4. Umweltmanagementsysteme für kleinere und mittlere Unternehmen

Forschungsbereich:

Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz Förderbereich 8: Umweltbildung

Forschungsteilbereiche:

8.1. Interdisziplinärer Austausch und Vermittlung von Wissen zu Umwelt und Natur

8.2. Bildung für Nachhaltigkeit

8.3. Berufliche Umweltbildung und Umweltberatung

Forschungsbereich:

Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz Förderbereich 9: Umwelt und Kulturgüter

Forschungsteilbereiche:

9.1. Erhalt von Kulturgütern unter Umweltaspekten

9.2. Erhalt von historischen Kulturlandschaften und national bedeutenden Gartenanlagen

9.3. Kooperation von Kulturgüter- und Naturschutz

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