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Berlin Summer School 'Non-invasive Monitoring of Hormones'

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: DFG 16236242
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2006
Forschungszweck: Konferenzen und Tagungen

Die Analyse von Hormonen in Kot und Urin ist eine relativ neue, nicht-invasive Methode um den Reproduktions- und Belastungs(Stress)-status von Säugetieren und Vögeln darzustellen. Mit diesen Verfahren kann der endokrine Status von in Freiheit lebenden Tieren bzw. von Zootieren untersucht werden, ohne die Tiere zu stören oder durch Blutentnahmen zu belasten. Die nicht-invasiven Hormonmessungen haben sich als eine hilfreiche Technik für viele Forschungsbereiche innerhalb der Physiologie, Verhaltensökologie, Ethologie und Arterhaltung erwiesen. Die Bedeutung dieser Methoden reflektiert sich auch in einer exponentiell steigenden Anzahl von Publikationen in der Fachliteratur. Inkonsistenzen bestehen allerdings in den verwendeten hormonanalytischen Verfahren, die vor allem auf die speziesspezifische Metabolisierung der Hormone zurückzuführen sind. Dies macht eine sorgfältige Validierung der verwendeten Methode notwendig. Dazu möchte das Endokrino-logielabor des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) als eines von drei europäischen Kompetenzzentren eine fünftägige Summerschool ¿Non-invasive Monitoring of Hormones¿ ausrichten. Zielsetzung ist es, interessierte Wissenschaftler in die Etablierung, Durchführung und Validierung nicht-invasiver hormonanalytischer Verfahren einzuweisen.

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