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Untersuchung und Bewertung des statischen Hochdruckverfahrens zur Pasteurisation von Lebensmitteln.

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-LBV-08-29
Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Hydrostatischer Hochdruck, ein neues, nachhaltiges Verfahren, das gewöhnlich bei Drücken zwischen 400 und 600 MPa ohne Hitzeeinwirkung angewandt wird, kann Schadorganismen inaktivieren und Enzymaktivitäten beeinflussen. Vorteilhaft gegenüber der thermischen Behandlung ist die augenblickliche, überall gleich starke Wirkung im Produkt. Wesentliche Veränderungen sind hauptsächlich bei makromolekularen Strukturen zu erwarten, somit bleibt bei diesem nicht-thermischen Prozess die sensorische und ernährungsphysiologische Qualität annähernd unverändert. Da jedoch Druck, in seiner Eigenschaft als der Temperatur gleichwertiger thermodynamischer Parameter, Gleichgewichte und Reaktionsgeschwindigkeiten beeinflussen kann, ist bei jedem dieser neuartigen Lebensmittelprodukte eine sorgfältige Untersuchung auf gesundheitliche Risiken erforderlich. Die Untersuchungen am LBV liefern Daten für die Risikobewertung.

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