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Transfer des LivSys in vitro Systems für Hepatotoxizität in die Anwendung (LivSys-Transfer)
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-LMS-08-1334-228
Laufzeit: 01.01.2017
- 31.12.2019
Fördersumme: 170.178 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die gesetzlich geregelte Bewertung von toxischen Eigenschaften von chemischen Substanzen erfolgt in erster Linie anhand von Daten aus Tierversuchen. Aus ethischen Gründen sollen Alternativmethoden entwickelt werden, um langfristig die Anzahl von Tierversuchen zu reduzieren. In der e:TOP Pilotphase wurde unter Verwendung von humanen Leberzellen ein Set von sieben Genen identifiziert, die unter dem Einfluss von lebertoxischen Substanzen in ihrer Expression verändert waren. Ziel des Projektes ist es, die Eignung dieser 7-Gen Signatur für die Vorhersage lebertoxischer Effekte von Testsubstanzen unter Verwendung von Zellkulturmodellen in der Anwendung zu demonstrieren („proof of principle“). Anhand eines breiten Sets von bekannten lebertoxischen und nicht-lebertoxischen Substanzen soll untersucht werden, ob die Vorhersage anhand der 7-Gen Signatur zu richtigen positiven bzw. negativen Ergebnissen führt. Des Weiteren sollen die Daten aus den Zellkulturexperimenten mit bekannten Blutserumkonzentrationen der Substanzen korreliert werden, um mit Hilfe von Computermodellen humanrelevante lebertoxische Konzentrationen abzuleiten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Toxikologie