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Verbundprojekt: Autonome Kamera-Steuerung einer Hacke zur Unkrautbekämpfung in Getreide - Teilprojekt 2 (Hackroboter)

Projekt


Förderkennzeichen: 2814900915
Laufzeit: 06.02.2017 - 05.02.2020
Fördersumme: 213.581 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Sensorik, Weizen, Unkraut/Beikraut, Digitalisierung, Digitale Welt, Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, Pflanzenbau, Ackerbau

Unkrauthacken werden in Getreide bislang bei Reihenweiten von mehr als 20 cm eingesetzt. Der Kornertrag bei solch weiten Reihenabständen ist geringer als bei konventionellen Reihenweiten von 12-15 cm. Die Wirksamkeit konventioneller Hacken ist auch relativ gering, weil sie nicht nahe an die Kulturpflanze herangeführt werden können, da sonst Schäden an den Getreidepflanzen auftreten. Sensorgestützte automatische Hacksysteme können die Genauigkeit der Reihenführung erheblich erhöhen, damit den Bekämpfungserfolg gegen Unkräuter verbessern und Schäden an den Getreidekulturen vermeiden. Solche automatischen Hacksysteme haben etwa die doppelte Flächenleistung wie konventionelle Hacken, weil die Fahrgeschwindigkeit mehr als verdoppelt werden kann. Bislang wurden sensorgesteuerte Hacken nur für Kulturpflanzen mit weiten Reihenabständen entwickelt. Ziel dieses Projektes ist es, neue automatische Steuerungssysteme für Hacken in Getreide mit engen Reihenabständen von 12-15 cm zu entwickeln und in die landwirtschaftliche Praxis einzuführen.

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