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DNA-basierte Arten- und Herkunftsbestimmung für Holz und Holzprodukte der Weißeichen (Sektion Quercus)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: TI-FG-08-PID1645
Laufzeit: 01.10.2014 - 31.03.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Moderne DNA-basierte Methoden sind ein wichtiges Instrument im internationalen Kampf gegen den illegalen Holzhandel, von dem auch in den gemäßigten Breiten diverse Baumarten stark betroffen sind. Dazu zählt insbesondere das sehr wertvolle Holzsortiment der Weißeiche (Sektion Quercus). Die neue Gesetzeslage mit dem Inkrafttreten der EU-Holzhandelsverordnung im März 2013 und der hohe Marktanteil der Weißeichen sind Gründe für eine ständig steigende Nachfrage an eindeutigen Art- und Herkunftsnachweisen. Dieser Problematik soll in diesem Projekt mit der Entwicklung von molekularen Markern zur Identifizierung sowohl der Eichenarten als auch der geographischen Herkunft innerhalb einzelner Eichenarten begegnet werden. Zur Erreichung der Zielsetzung werden im Projekt folgende Meilensteine umgesetzt: (i) Entwicklung von Genmarkern zur Unterscheidung der Weißeichen-Arten und –herkünfte, (ii) Aufbau von genetischen Referenzdaten zur Herkunftskontrolle ausgewählter Weißeichen-Arten, (iii) Technologie-Transfer, Gentests als Audits zur Absicherung von Handelsketten (Kontrollkette).

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Forstgenetik (TI-FG)

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