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Vitamin K in Roggenmehlen
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-MF-08-159 1050 Roggenmehl_BLS
Laufzeit: 01.07.2017
- 31.03.2018
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die Vitamin K-Gehalte verschiedener Roggenmehle werden quantitativ bestimmt, um die Datenbank des Bundeslebensmittelschlüssels zu aktualisieren und ein umfangreiches Nährstoffprofil erstellen zu können. In Zusammenarbeit mit anderen MRI-Instituten wurden ausgewählte Inhaltsstoffe incl. Vitamin K in einer repräsentativen Probenzahl verschiedener Roggen- und Dinkelmehle quantitativ bestimmt, um die Datenbank des Bundeslebensmittelschlüssels zu aktualisieren und ein umfangreiches Nährstoffprofil erstellen zu können. Zur Untersuchung kamen Roggen- und Dinkelmehle mit unterschiedlichem Ausmahlungsgrad sowie Mehle aus Grünkern, Emmer und Einkorn. Analytik: Das Fett wurde in der Mehlprobe mittels einer Lipase enzymatisch abgebaut. Das Vitamin K1 wurde dann mittels HPLC auf einer C18-Säule und Nachsäulenreduktion fluorimetrisch bestimmt. Das eingesetzte Verfahren war eine Modifikation des Verfahrens L 00.00 86 - Bestimmung von Vitamin K1 mit HPLC - aus der amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 LFGB. Ergebnisse: Die Vitamin K1-Gehalte lagen in den untersuchten Roggenmehlproben zwischen 0,9 und 2,0 µg/100 g Mehl. Die Menachinone MK-4 und MK-7 konnten im Mehl nicht nachgewiesen werden. In den untersuchten Dinkel- und Emmermehlproben lagen die Vitamin K1-Gehalte in der Regel zwischen 0,5 und 2,5 µg/100 g Mehl. Ein höherer Gehalt an Vitamin K1 wurde nur in der Dinkelkleie bestimmt. Der mit Abstand höchste Gehalt wurde im Grünkern (13,7 µg/100 g) ermittelt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelchemie
- Verfahrenstechnik Lebensmittel
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch (MRI-MF)