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Wirkungen einer verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Milch und Milch als Inhaltsstoff

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: TI-MA-08-PID1570
Laufzeit: 01.01.2014 - 31.12.2014
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

Wo kommen unsere Milchprodukte her? Wo stehen die Kühe, deren Milch wir trinken? Solche Fragen beschäftigen viele Verbraucher. Daher denkt die EU-Kommission darüber nach, die Herkunft von Milch verpflichtend zu kennzeichnen. Viele Verbraucher wollen wissen, woher die Prokukte stammen, die sie kaufen. Bei Fleisch besteht bereits eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung, daher diskutieren europäische Institutionen über eine Einführung bei Milch und Milch als Inhaltsstoff. Das Projekt untersucht, wie sich verrschiedene Herkunftsvarianten auf den Milchsektor auswirken. Ausgangspunkt für die Analyse sind verschiedene Fallstudien in ausgewählten Mitgliedsstaaten. In diesen Fallstudien befragen Wissenschaftler Milchverarbeitungsunternehmen hinsichtlich der erwarteten Auswirkungen verschiedener Optionen zur Herkunftskennzeichnung. Auswirkungen auf Betriebsabläufe und mögliche Kostensteigerungen stehen im Vordergrund. Das Thünen-Institut ist für die deutschen Fallstudien zuständig. Mögliche Auswirkungen auf die Nachfrage leiten wir anhand von Literaturrecherchen ab. Kostenänderungen, die sich ergeben können, speisen wir in Modellanalysen ein und leiten daraus ab, wie sie sich auf den Sektor auswirken.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Marktanalyse (TI-MA)

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