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EU-Projekt Health Grain Module 3: Technologie und Herstellung: Beschaffung von Getreide und Getreidemahlprodukten und Verteilung an die Projektteilnehmer des HealtGrain Modules 3 sowie Sammeln und Herstellen von Kleien.

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-GE-08-69
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2010
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Stichworte: Getreide, Kleiebeschaffenheit, Qualitätsanalyse, wertgebende Inhaltsstoffe

Beschaffung von Getreide und Getreidemahlprodukten und Verteilung an die Projektteilnehmer des HealtGrain Modules 3 sowie Sammeln und Herstellen von Kleien. Im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU wird seit 2005 das Projekt "Healthgrain Exploiting Bioactivity of European Cereal Grains for Improved Nutrition and Health Benefits " durchgeführt. Das Projekt wird von Prof. Dr. Kaisa Poutanen, VTT Finnland, koordiniert und hat insgesamt 43 aktive Partner aus 15 Ländern. Im Modul 3 ?Technologien und Prozesse? geht es um die Entwicklung von Technologien und Verfahren zur Herstellung von ernährungsphysiologisch optimierten Produkten und Ingredienzen aus Getreide. Die Vertiefung des Wissens über den strukturellen Aufbau und die chemische Zusammensetzung des Weizen-(Getreide-)Kornes hat vornehmlich zum Ziel, die Mikrostruktur und die funktionellen Eigenschaften der einzelnen Schichtungen und Komponenten des Kornes besser zu verstehen, nicht zuletzt mit der Intention, spezielle Mahlfraktionen mit ernährungsphysiologischer Relevanz zu gewinnen. Die von den Healthgrain-Partnern hergestellten Mahlfraktionen werden an Partner-Institute im Ernährungs-Modul weitergegeben. Dort werden diese Fraktionen mit verschiedenen Vorgehensweisen (z.B. Tierversuche, Humanstudien) auf Gesundheitsrelevanz und ihre Fähigkeit zur Vermeidung bestimmter Krankheiten hin geprüft. Das kombinierte Wissen aus derartigen Vorgehensweisen fließt dann in Produktentwicklungen (z.B. Brote, Teigwaren) ein, dient Züchtungsforschern für gezielte Anreicherungen von Merkmalen im Weizen, zum Teil auch in Roggen, und den Ernährungssoziologen für Ernährungsempfehlungen. Lindhauer M.G., K. Münzing und Christine Schwake-Anduschus: „Qualitätseigenschaften von Weizenkleien aus verschiedenen europäischen Ländern“.– 60. Tagung für Müllerei-Technologie, 15. – 16. Sep. 2009 in Detmold (Vortragszusammenfassung)

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