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Bewertung möglicher synergistischer oder antagonistischer Toxizitätsmechanismen bei der Koexposition von in vitro Modellen gegenüber Ceriumdioxid Nanopartikeln und Umweltchemikalien/Pharmazeutika (NANOHEPATOX)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-CPS-08-1334-230, 01DH17052
Laufzeit: 01.07.2017 - 30.06.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Potentielle synergistische und antagonistische Effekte von Mischungen aus Nanopartikeln und löslichen Chemikalien werden unter Verwendung verschiedener Leberzelllinien und primärer Hepatozyten untersucht. Als Beispielsubstanzen werden Cerdioxid Nanopartikel und Paracetamol einzeln und in Mischung auf Leberzellmodelle appliziert. Neben der Untersuchung von Viabilität und Genotoxizität werden Untersuchungen zu Veränderungen im Zellmetaboloms nach Exposition unter Verwendung empfindlicher massenspektrometrischer Methoden durchgeführt. Zellkulturen, die Symptome von Toxizität oder metabolomische Veränderungen zeigen, werden einer detaillierten Untersuchung von Partikelverteilung und Biokinetik mit Hilfe der bildgebenden Massenspektrometrie (ToF-SIMS) unterzogen. Die Arbeiten sollen die Frage beantworten ob die Toxizität löslicher Chemikalien durch Nanopartikel beeinflusst wird und falls ja, durch welche Mechanismen. Die erzeugten Daten werden für die weitere Entwicklung der Risikobewertung und Regulation von Nanomaterialien verwendet.

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