Logo des Forschungsinformationssystems Agrar und Ernährung

Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

Informationsportal des Bundes und der Länder

Implementierung einer gesamtbetrieblichen Betrachtung zur nährstoffangepassten Fütterung in bayerischen Schweinebetrieben über digital aufbereitete Daten in einem webbasierten Informationscenter (demonstration farms)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: A/17/08, 5951
Laufzeit: 01.07.2017 - 31.12.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel ist es, die Umsetzung der nährstoffangepassten Fütterung in der Praxis zu stärken. Dieses Ziel soll durch „demonstration farms“ und die Aufbereitung und Veröffentlichung der hierdurch gewonnenen Daten in digitalisierter Form im Rahmen eines webbasierten Informations- und Austauschcenters erfolgen. Durch das Requirieren von zwei bis drei „demonstration farms“ je Fachzentrum Schweinezucht und -haltung, wird über Bayern verteilt ein Netz von Ferkelerzeuger- (8 Betriebe)  und Schweinemastbetrieben (12 Betriebe) geschaffen.

In diesen Betrieben wird das Gesamtsystem Schweinefütterung, d.h. vom Futter bis zur Ausscheidung, unter ständiger Betreuung durch die Projektmitarbeiterin und die Ansprechpartner Fütterung an den Fachzentren, betrachtet. Parallel analysiert der Verbundpartner LKV (Durchgangsauswertungen bzw. Wirtschaftlichkeitskontrolle) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebswirtschaft und Agrarstruktur der LfL die Wirtschaftlichkeit.

Im digitalisierten Informationscenter soll es einen offenen Bereich geben, auf den alle teilnehmenden Betriebe Zugriff haben und einen geschützten Bereich, in den die Betriebe sensible Daten wie Schlachtabrechnungen oder Nährstoffbilanzen einstellen können.

Nach Abschluss des Projektes sollen die anonymisierten Daten verwendet werden, um die Vorbehalte gegen eine nährstoffangepasste Fütterung durch Praxisdaten/„on farm research data“ abzubauen – beispielsweise durch die Vorstellung der Ergebnisse durch ausgewählte teilnehmende Betriebe –  des Weiteren soll Wissen generiert werden, um die Betriebe im Bereich der zukünftigen Herausforderungen, wie bei der Umsetzung der Novellierung der DüV und der Stoffstrombilanzverordnung, gezielt unterstützen zu können.

mehr anzeigen weniger anzeigen

Fachgebiete

Erweiterte Suche