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Adaptives Feld- und Blühflächen-Management zum Erhalt klimarelevanter Agrar-Ökosystemleistungen im Ackerbau (ADAPTagrar)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-08-1370
Laufzeit: 01.05.2018 - 30.04.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Landwirtschaft ist einer der Hauptproduzenten von klimaschädlichen Treibhausgasen (THG). Die Ziele der Bundesregierung zum Klimaschutz aus dem Übereinkommen von Paris (COP 21) erfordern es, die bisherige positive Entwicklung in der Reduzierung der THG-Emissionen weiter voranzutreiben. Gleichzeitig muss sich die Landwirtschaft zukünftig unter fortschreitendem Klimawandel auf eine zunehmende Variabilität (Witterung, Ertrags- und Qualitätsschwankungen) einstellen. Die heutigen Anbausysteme stehen daher vor wachsenden globalen Herausforderungen, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Wasser, Boden) nachhaltig und effizient zu nutzen und THG-Emissionen bei gleichzeitig stärkerem Schutz der öffentlichen Güter Gewässer und Biodiversität zu reduzieren. Im landwirtschaftlichen Fokus müssen daher vor allem in Flächenanbausystemen wie dem Ackerbau zukünftig innovative Produktionsverfahren stehen. Zum Beispiel bieten Züchtungen trockenstresstoleranter Sorten vielversprechende Möglichkeiten, auf den erhöhten klimainduzierten abiotischen und biotischen Stress auf der Produktionsfläche zu reagieren. Hierfür ist jedoch Wissen über die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen dieser Anbau-Umstellung auf Agrarökosystem-Ebene erforderlich. Hauptziel des Vorhabens ist die ganzheitliche Bewertung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel (trockenstresstoleranter Sorten in Kombination mit ÖVF wie Blühflächen) vor dem Hintergrund ihrer in-field und off-field Effekte. Als Endresultat werden die Auswirkungen auf Ökosystemleistungen des Agrarökosystems wie Ertrag, Nährwert, Verminderung von Austrägen, Rückständen und THG-Emissionen abgeschätzt.

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