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Verbundprojekt: Entwicklung von innovativen Untersuchungsverfahren als Voraussetzung für die Produktion sicherer und qualitativ hochwertiger Krustentiererzeugnisse und ein ressourcenschonendes Bestandsmanagement - Teilprojekt 1 (KrustInUVa)

Projekt


Förderkennzeichen: 281A104416, MRI-MF-08-174 - 923 1050 KrustInUVa
Laufzeit: 01.09.2018 - 31.08.2021
Fördersumme: 260.566 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Stichworte: Lebensmittelsicherheit, Qualitätskontrolle, Allergene, Rückverfolgbarkeit, andere aquatische Lebewesen, Allergie/Unverträglichkeitsreaktion, Aquatische genetische Ressourcen, Gesundheitlicher Verbraucherschutz

Mit dem Projekt KrustInUVa wurde das Ziel verfolgt, verschiedene DNA- und Protein-basierte Methoden zur Überprüfung der Authentizität von Krebstierarten für Kontrolllabore zu entwickeln. Basis für die Entwicklungsarbeiten bildete die umfangreiche Sammlung von Krebstierarten, die gemäß den Anforderungen des Nagoya-Protokolls erstellt wurde, und deren valide DNA-Sequenzen in Datenbanken einfließen werden. Für einen schnellen Speziesnachweis und einen hohen Probendurchsatz wurde sowohl eine multiplex real-time PCR für jeweils vier handelsrelevante Krebstierarten als auch eine MALDI-TOF-Methode etabliert, wobei letztere um eine Massenspektren-Datenbank für Krebstiere erweitert wurde. Zur Analyse von Krebstiermischungen konnten zwei DNA-Metabarcoding-Methoden erfolgreich eingesetzt werden. Außerdem wurde ein LC-MS/MS-Verfahren entwickelt, das den Nachweis von ausgewählten Krebstieren mithilfe von identifizierten spezies-spezifischen Peptiden ermöglicht. Für den gesundheitlichen Verbraucherschutz wurde darüber hinaus eine LC-MS-Methode zum Nachweis von allergen-spezifischen Peptiden in Krebstieren entwickelt.

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