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Verzicht auf die Kastration beim Schwein - Einführung und Etablierung der Ebermast in die Wertschöpfungskette Schwein

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-BW-2016-LPTV01
Laufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2019
Fördersumme: 378.500 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis, Tätigkeit Tierhaltung, Vermarktung/Versorgungskette allgemein

Fleisch von Ebern kann mit unerwünschtem geschlechtsspezifischem Ebergeruch behaftet sein. Zur Vermeidung dieser Problematik werden männliche Ferkel regelmäßig kastriert. Die bisher übliche chirurgischen Kastrationen wird als schmerzhafter Eingriff am Tier angesehen und ist mit der Novellierung des deutschen Tierschutzgesetztes ab dem 01.01.2019 nur noch unter Betäubung und Schmerzausschaltung möglich. Spätesten bis zu diese Zeitpunkt müssen der Schweinemast praxisreife Alternativen zur Verfügung stehen. Daher hat die geplante EIP zum Ziel, dass die rechtlichen Vorgaben des TierSchG zum Verbot der Ferkelkastration nach bisheriger Praxis durch die Etablierung der Jungebermast in die Wertschöpfungskette Schweine nachhaltig erfüllt werden können, unter Berücksichtigung der Marktanforderungen des LEH an Fleischprodukte aus der Jungebermast.

Teilziele:  
Neue züchterische Maßnahmen um den Ebergeruch im Fleisch zu reduzieren.
Etablierung von neuen tiergerechten Haltungsverfahren.
Ausschluss qualtitativer Nachteilen von Eberfleisch durch neue Technologien.
Öffentlichkeitsarbeit zur Einführung und Wertschöpfungskette des Produkts

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