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Qualitätssicherung im Brotweizenanbau

Projekt

Klimawandel

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Klimawandel“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Klimawandel


Förderkennzeichen: EIP-Agri-MP-2018-LPPGL01
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2020
Fördersumme: 273.280 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Pflanzenproduktion und Gartenbau, Lebensmittelindustrie, Produkt/Dienstleistung, Klimawandel

Der Klimawandel erfordert Anpassungen im Weizenanbau, damit zukünftig Ertrag und Qualität durch gezielte Maßnahmen stabilisiert werden können. Nicht nur die Leistungsfähigkeit der angebauten Weizensorten wird dadurch strapaziert, auch die Backqualität leidet darunter, denn Ertrag und Qualität beeinflussen sich gegenseitig (hoher Ertrag = niedrigere Backqualität). Vor diesem Hintergrund stehen Landwirte jedes Jahr vor der Schwierigkeit, die richtigen Sorten zu wählen. Aus wissenschaftlicher Sicht sind verschiedene Möglichkeiten und Instrumente vorhanden, mit denen eine nachhaltige Sicherung der Backqualität erreichbar ist. Es fehlen bisher praktische Umsetzungen in Form von Anwendungen in der Landwirtschaft. Dieses Projekt hat das Ziel, durch eine innovative Selektionsmethode die Ertragsleistungen von Öko-Liniensorten und Öko-Weizenpopulationen besser an den Klimawandel anzupassen sowie Sortenmischungen mit verbesserter Backqualität zu prüfen. Dafür wird zur Sicherung der Backqualität von Weizen mit höherem Ertrag eine nicht-zerstörende Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIRS) Schnellmethode für Körner auf Basis des Parameters Kleberqualität zur Erfassung der Backqualität entwickelt.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Professur für Okologischen Landbau

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