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Agrarhandel und Marktzugang für die Nahrungssicherung: Untersuchungen der Mikro- und Makroebenen für Afrika

Projekt

Globale Ernährungssicherung

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Globale Ernährungssicherung“. Welche Teilziele gibt es dazu? Welche Förderer sind dazu aktiv? Schauen Sie nach:
Globale Ernährungssicherung


Förderkennzeichen: 2817LEAP07
Laufzeit: 01.08.2018 - 31.08.2021
Fördersumme: 376.387 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Welternährung

Die Entwicklung der Märkte für Agrarprodukte in Afrika sieht sich vielfältigen Produktzugängen sowie preislichen und institutionellen Herausforderungen ausgesetzt. Wertschöpfungsketten und ebenso eine bessere Integration lokaler Märkte in den regionalen/internationalen Handel haben das Potential, Lebensbedingungen und Nahrungssicherung besonders in ländlichen Regionen zu verbessern. Mit diesem Projekt zielen wir darauf ab, Marktzugänge für Länder und Firmen/landwirtschaftliche Betriebe, regionale und internationale Märkte durch ein besseres Verständnis der mikro- und makro-ökonomischen Dimensionen spezifischer handelsrelevanter Faktoren und durch vermehrte Interaktion mit Interessenvertretern der öffentlichen und privaten Unternehmen und den Einwohnern zu verbessern. Unsere Forschung zielt darauf ab, Einsichten in den Handel und Zugangsbedingungen zu Märkten für Länder und Firmen/landwirtschaftliche Betriebe zu gewinnen. Ebenso will sie herausfinden, wie der Marktzugang zu Handelsabkommen, nicht-tarifäre Maßnahmen (NTMs), z. B. sanitäre und phytosanitäre (SPS) Maßnahmen, technische Handelshemmnisse (TBT) sowie Zollverfahren und private Standards, Preistrends und Preisschwankungen, die Logistik der Märkte/Infrastruktur und der Institutionen beeinflussen. Unsere Fallselektion basiert auf der Bedeutung von Agrar-und Nahrungsmittelexporten in Ghana, Senegal und Südafrika. Auch sind dies Bereiche in denen eine verbesserte Verbindung und Integration von Märkten positiv für die wirtschaftliche Entwicklung wäre. Markt- und Lieferkettenmechanismen, einschließlich Preisbildung scheinen besonders relevante Themen zu sein, um Möglichkeiten der Marktintegration für Afrika besser zu verstehen und zu explorieren.   

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