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Hanfanbau-Hanfernte und Weiterverarbeitung von Hanfstroh und Hanfsamen

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-HE-2019-LPLGMPGBV
Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2021
Fördersumme: 291.806 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Landwirtschaftliche Geräte/Maschinen, Pflanzenproduktion und Gartenbau, Biologische Vielfalt, Lebensmittelindustrie Produkt/Dienstleistung, Vermarktung/Versorgungskette

Die Hanfpflanze gilt als eine der ältesten Nutzpflanzen der Erde. Trotz der vielen Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Pflanzenteile gibt es in Deutschland kaum Anbaugebiete. Dadurch ergeben sich verschiedene Herausforderungen für den Aufbau einer Wertschöpfungskette zur Hanfpflanze. Eine erste Schwierigkeit ist der Mangel an standortangepassten Hanfsorten. Hinzu kommen hohe Transportkosten und lange Transportwege der Erntetechnik, was die Wirtschaftlichkeit des Hanfanbaus beeinträchtigt. Nicht zuletzt gibt es kaum Erfahrungswerte zu den unterschiedlichen Ansprüchen an Fördertechnik, Trocknung und Lagerung der Hanfsamen. Die OG hat sich daher als Ziel gesetzt, den Hanfanbau im Werra-Meißner-Kreis mit möglichst vielen Wertschöpfungsketten zu etablieren. Dabei ist sowohl die Teilverarbeitung der Hanfpflanze vor Ort vorgesehen, als auch die Optimierung des Anbaus und die Züchtung standortangepasster Pflanzen. Langfristig ist geplant die Verarbeitung der gesamten Hanfpflanze in vielfältige Produkte (Hanfstroh für Hanffaser, Hanfsamen für Saatgut, Hanföl, Hanfnüsse für Bäckereien und Hanfnüsse für Tierfutter) sicherzustellen.

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