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Regionalwirtschaftliche Auswirkungen einer Reduzierung der Tierhaltung in Konzentrationsgebieten (ReTiKo)

Projekt


Förderkennzeichen: 28N1800005
Laufzeit: 01.12.2018 - 31.01.2022
Fördersumme: 434.476 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Ökonomie, Ländliche Entwicklung, Agrarpolitik, Markt

Die hohen Viehdichten in den Viehhaltungsintensivregionen Deutschlands gehen mit starken Belastungen für Mensch, Tier und Natur einher. Es gibt deshalb Bestrebungen, die Viehdichte in den Intensivregionen zu regulieren. Damit wird aber in gewachsene und etablierte wirtschaftliche Produktionssysteme mit oftmals wettbewerbsfähigen Strukturen eingegriffen. Vor diesem Hintergrund stellt das Projekt die Frage, welche regionalwirtschaftlichen Effekte eine Reduzierung der Viehzahlen in den Intensivregionen mit sich bringen würde. Das Projekt berücksichtigt dabei den dynamischen und evolutorischen Charakter wirtschaftlicher Entwicklung und die sich daraus ergebende potentiell hohe Bedeutung regionaler Kontextfaktoren. Aus dieser Perspektive hängt die weitere Entwicklung der Viehhaltungsintensivregionen vor allem von den in der Region verfügbaren Ressourcen und von den Fähigkeiten und der Bereitschaft der Akteure zu Innovation und Strategieänderung ab. Das Projekt besteht aus einem quantitativen und einem qualitativen Teil, die sich ihrerseits jeweils erstens mit den sektoralen und zweitens mit den übersektoralen Auswirkungen einer möglichen Reduzierung der Viehhaltung beschäftigen.

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