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Biogas aus Reststoffen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie - Ein neuartiges Konzept zur wirtschaftlichen Vermeidung von Emissionen und zur Erzeugung erneuerbarer Energie aus Reststoffen

Projekt

Klimawandel

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Klimawandel


Förderkennzeichen: AiF 14948 N
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2009
Fördersumme: 426.000 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Entsorgung von Reststoffen (Biertreber, Schlempen, Hefe, Stäube, Abfälle aus der Getreideaufbereitung, Produktionsabwässer) stellt in der Getränkeindustrie ein zunehmendes wirtschaftliches Problem dar. Der herkömmliche Entsorgungsweg ist hauptsächlich der Verkauf an die Landwirtschaft zur Verfütterung an Rinder. Dieser Entsorgungsweg ist für Reststoffe aus der Nahrungsmittelgetreideindustrie teilweise bereits nicht mehr erlaubt. Stäube und Abfälle in der Braugetreideerstannahme dürfen nicht mehr ohne weiteres als Viehfutter verwertet werden; Grund hierfür sind mögliche Kontaminationen. Entsorgungsprobleme entstehen, auch aufgrund von Umstrukturierung in der Landwirtschaft (rückläufige Rinderhaltung). Alternative Entsorgungswege wie Kompostierung oder Deponierung sind wegen der Haltbarkeit, Emissionen und Kosten ebenfalls schwierig. Die Verbrennung bedeutet einen hohen Trocknungsund Energieaufwand.

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