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Chlamydien-Infektion bei Milchvieh: Untersuchungen zur Verbreitung in Betrieben Nordrhein-Westfalens über den direkten Nachweis des Erregers in Milch

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Risiken


Förderkennzeichen: B3/05
Laufzeit: 01.04.2005 - 31.03.2007
Fördersumme: 75.700 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Bedeutung von Clamydienerkrankungen des Rindes hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Gründe hierfür sind, dass zum einen Chlamydien in Rinderbeständen im Zusammenhang mit den verschiedensten Krankheitskomplexen, v.a. mit reduzierter Fruchtbarkeitsleistung, nachgewiesen wurden. Zum anderen ist das zoonische Potential boviner Chlamydien noch nicht ausreichend geklärt. Die Vermutung besteht, dass mit Hilfe des Zellgehalts der Milch bei gleichzeitigem Auschluss anderer euterpathogener Mastitiserreger Hinweise auf eine Chlamydophila-Infektion gegeben sind und damit verdächtige Kühe bzw. Betriebe identifiziert werden können.Die Möglichkeit von Misch- und Sekundärinfektionen besteht und bedarf deshalb entsprechender Klärung Danach verfolgt die Studie folgende Ziele (1) Ermittlung der Chlamydophila-Prävalenz in verdächtigen Milchviehbetrieben, (2) Prüfung der Beziehungen zwischen Milchzellgehalt, bakteriologischer Untersuchung und Chlamydophila-Prävalenz mit der ggf. resultierenden Möglichkeit mehrstufige Erhebungssysteme aufzubauen, die langfristig eine frühzeitige und kostenminimierte Diagnose sichern, (3) Ermittlung des weiteren Aufklärungsbedarfs für Nordrhein-Westfalen bezüglich über Chlamydienerkrankungen beim Rind

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