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Untersuchungen zu Erfolgsfaktoren einer gemeinschaftlichen Getreidevermarktung in NRW unter Berücksichtigung von stufenübergreifenden Qualitätssicherungssystemen und der Einführung regionaler Qualitätsmarken
Projekt
Förderkennzeichen: AZ II – 1-F 40.2006.
Laufzeit: 01.07.2006
- 30.06.2008
Fördersumme: 69.450 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das Projekt zielt auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit klassischer Massenprodukte des Agrarsektors über ein gemeinschaftliches Qualitätsmarketing mit regionaler Identität. Das ins Zentrum der Untersuchungen gestellte Massengut Getreide entzieht sich nach bisheriger Auffassung einem gezielt produktbezogenen Marketing. Hier setzt das Forschungsvorhaben an, indem die Möglichkeiten einer gemeinschaftlichen Vermarktung untersucht werden, die auf vertikaler Zusammenarbeit in den ersten Stufen der Wertekette basieren. Kern des Projektes sind neben einer Analyse der Anforderungen an eine marktwirksame regionale Qualitätsmarke und ihrer Marketingwirkung im „Massenmarkt“ Getreide die Konzeption, Bereitstellung und Evaluierung eines Marketing-Informationsportals, das auf der Basis etablierter Rückverfolgbarkeitssysteme den zunehmenden Ansprüchen an stufenübergreifende Qualitätsgarantie, Nachvollziehbarkeit und Prozesseinblick durch den Kunden und regionale Fokussierung und Eingrenzung in besonderer und marktwirksamer Weise genügt.
Der Getreideanbau spielt in NRW eine zentrale Rolle. Mittelfristig wird durch die zunehmende Internationalisierung der Lebensmittelrohstoffmärkte ein verschärfter Wettbewerb auf den Getreidemärkten erwartet. Das Projekt ist geeignet, die Möglichkeiten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Getreideanbaus im Hinblick auf nutzbare Vermarktungsvorteile umfassend zu erkunden
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Marktlehre/Vermarktung
- Agrarökonomie