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Zweinutzungshühner im Ökolandbau – Zucht und Potentialermittlung geeigneter Herkünfte sowie Umsetzung in die Praxis. Eberswalde (Öko2Huhn)

Projekt


Förderkennzeichen: 2819OE086
Laufzeit: 20.02.2020 - 31.12.2022
Fördersumme: 605.970 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Tierzucht, Fleisch, Eier, Tiergenetische Ressourcen, Tierschutz, Tierwohl, Haltungsverfahren, Haltungstechnik, Ökologischer Landbau, Geflügel

Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, den Ansatz der Zweinutzung von Hühnern im ökologischen Landbau weiterzuentwickeln. Die weitreichenden Probleme der einseitig ausgerichteten konventionellen Basiszucht bleiben nach wie vor bestehen. Um den verschiedenen Erzeugerstrukturen und Ansprüchen der Branche bestmöglich gerecht zu werden, sollen in diesem Vorhaben Ansätze im Bereich ökologische Kreuzungszucht und der Zucht von Rassehühnern verfolgt werden. Immer im Fokus: eine mögliche Zweinutzung. Auf Biobetrieben werden Leistungsdaten der weiblichen Tiere (Legeleistung) und der männlichen Tiere (Mast- und Schlachtleistungen), sowie für den Ökolandbau besonders wichtige Tierwohlindikatoren erhoben. Hierzu werden verschiedenste Herkünfte, die als Zweinutzungshühner in Frage kommen, herangezogen, um die ganze Spanne im Feld abzubilden. Auf ausgewählten Betrieben der Feldprüfung werden neben den Leistungsdaten weitere ökonomische Kennzahlen erhoben, um die Kosten (Ausgaben) und Leistungen (Einnahmen) von Zweinutzungshühnern darstellen zu können. Daraus werden Kalkulationen für Modellbetriebe abgeleitet. Eine Aussagefähigkeit über die Wirtschaftlichkeit ist wesentlich, um Praktikern ein realistisches Bild über die Konsequenzen des Einsatzes von Zweinutzungshühnern geben zu können und damit die Akzeptanz zu steigern.

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Fachgebiete

  • Tierzucht
  • Landtechnik Tierproduktion
  • Tiergesundheit
  • Spezielle Tierarten
  • Genetische Ressourcen
  • Ökologischer Landbau
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