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Ernährungsphysiologische Charakterisierung alternativer Proteinquellen

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-PBE-08-1010 Alternative Proteinquellen
Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2028
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Stichworte: alternative Proteinquellen, Ernährung, Gesundheit, Darm-assoziierte Krankheiten, Algen, Hülsenfrüchte, Insekten

Um den Proteinbedarf der schnell wachsenden Weltbevölkerung sicherstellen zu können, werden alternative Proteinquellen (im Vergleich zu Fleisch und andere tierische Produkte) benötigt. Die möglichen innovativen Proteinquellen sollten eine bessere CO2-Bilanz aufweisen und weniger Ressourcen in der Erzeugung verbrauchen, um nachhaltig produziert werden zu können. Proteinquellen, die hier in der Diskussion stehen sind Insekten, Algen, aber auch Pflanzen, wie Hülsenfrüchte oder Getreide. Erste Studien deuten darauf hin, dass die Biologische Wertigkeit und die Verdaubarkeit dieser Proteine niedriger ist als die von herkömmlichem tierischem Protein, weshalb davon auszugehen ist, dass mehr Proteine in den Dickdarm gelangen. Höhere Konzentrationen von Protein im Dickdarm können mit einem erhöhten Risiko für Darm-assoziierte Krankheiten einhergehen. Bisher ist jedoch wenig darüber bekannt, wie gut Proteine aus alternativen Quellen im Dünndarm aufgenommen werden und welchen Einfluss sie auf die Darmgesundheit ausüben. Ziel dieser Daueraufgabe ist es die gesundheitliche Wirkung von Proteinen aus alternativen Quellen aufzuklären.

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