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Bedeutung lebensmittelassoziierter Mikroorganismen für die intestinale Mikrobiota

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-PBE-08-1010 Mikrobiota Mikroorganismen
Laufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2030
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Mit verschiedenen Nahrungsmitteln nehmen wir auch bei Einhaltung von Hygieneregeln eine hohe Menge an Mikroorganismen auf. Es kann sich dabei um (nicht notwendigerweise pathogene) Kontaminanten handeln, oder um funktionelle Bestandteile der Lebensmittel z.B. bei fermentierten Produkten. Viele überleben die Bedingungen im Magen nicht aber einige erreichen den Darm und können sich dort vorübergehend oder dauerhaft ansiedeln. In welchem Maß die Darmmikrobiota durch solche exogenen Mikroorganismen beeinflusst wird und welche Bedeutung das für die Gesundheit hat, ist noch nicht hinreichend geklärt. Deswegen wollen wir, zuerst mit Hilfe von fermentierten Lebensmitteln, die reich an lebenden Mikroorganismen sind, in verschiedenen Modellen (in vitro (TIM2), in Tiermodell (Dünndarmmikrobiota) und in humane Studien) die Effekte von lebensmittelassoziierter Mikroorganismen auf die intestinale Mikrobiota und deren Einfluss auf die Gesundheit des Wirts untersuchen. Das Forschungsthema intestinale Mikrobiota wird innerhalb des MRI im Rahmen der institutsübergreifenden AG „Lebensmittel- und Darmmikrobiota“ bearbeitet.

Sabrina Posselt: „Wirkung von extrazellulären Vesikeln aus Milchsäurebakterien auf Darmepithelzellen“, 2019, Bachelorarbeit, Technische Universität München

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