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Erosionsschutzoptimierung auf Mais- und Zuckerrübenflächen sowie in Hangrinnen
Projekt
Förderkennzeichen: 060139
Laufzeit: 01.07.2007
- 30.06.2009
Fördersumme: 9.150 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die konservierende Bodenbearbeitung zu Mais und Zuckerrüben mit flächendeckender Saatbettbereitung bietet keinen ausreichenden Erosionsschutz. Hier sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen. Ein Ansatz ist die Streifenbearbeitung zu Mais und Zuckerrüben. Die Streifenbearbeitung kombiniert die Mulchsaat mit Saatbettbereitung mit dem Direktsaatverfahren, da der größte Teil einer Ackerfläche unbearbeitet bleibt. Im Projekt sollen auf Praxisflächen in Zusammenarbeit mit Landwirten diese neuen Anbauverfahren erprobt und demonstriert werden. Ein weiterer Ansatz zur effektiven Erosionsminderung besteht in der gezielten Bearbeitung bzw. Begrünung von Hangrinnen auf Ackerflächen. Im Projekt soll die Wirksamkeit verschiedener Varianten und deren Umsetzbarkeit geprüft und demonstriert werden (z. B. Direktsaat in Hangrinnen, Begrünung von Hangrinnen mit raschwachsenden Hölzern uvm.). Ziele des Projektes sind: - Senkung der Wassererosion auf Mais- und Zuckerrübenflächen,- Senkung der Wassererosion in Hangrinnen als bevorzugte Abflussbereiche von Ackerflächen.- Ergänzung des Parameterkatalogs des Modells EROSION-3D. Das Projekt ist Bestandteil des LfL-LfUG-Projekts Erosionsschutzoptimierung. Im LfUG-Teilprojekt Erosionsschutz in reliefbedingten Abflussbahnen wird die naturschutzgerechte Begrünung von Hangrinnen geprüft. Auf diese Weise werden in den Teilprojekten wirksame erosionsmindernde bzw. -verhindernde Maßnahmen in Hangrinnen erarbeitet und sowohl hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit als auch im Hinblick auf ihre naturschutzfachliche Wirkung geprüft. Der sich daraus ergebende Mehrwert des Projekts besteht in der Bereitstellung von Maßnahmen zum Erosionsschutz, die sich positiv auf den Bodenschutz und auf den Naturschutz auswirken.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Landtechnik Pflanzenproduktion
- Bodenkunde
Ausführende Einrichtung
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)