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Analyse von Einfuhr von Holz und Holzprodukten aus illegalem Holzeinschlag

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: vTI-OEF-02-2.22
Laufzeit: 01.05.2008 - 30.04.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich an verschiedenen internationalen Aktionsplänen zur Bekämpfung illegaler Holzeinschläge. Diese sind insbesondere in den Tropenländern ein Problem. Beispielsweise wird im Rahmen des EU-Aktionsplans „Forest Law Enforcement, Governance and Trade“(FLEGT) versucht, über Partnerschaftsabkommen mit Erzeugerländern die Einfuhr illegal erzeugter Holzprodukte zu verhindern. Ziel des Projektes ist es, den Anteil von Holzimporten illegaler Herkunft in die EU und nach Deutschland zu quantifizieren. Ein besonderes Problem stellen dabei Einfuhren von Holz illegaler Herkunft aus dem Handel über Drittländer dar. Anhand von Auswertungen und Analysen von Datenbanken über den Welthandel werden die Einfuhrströme von Holz und Holzprodukten in die EU und nach Deutschland untersucht und mit den Ergebnissen von Studien über illegale Holzeinschläge verglichen. Die Einfuhrmengen von Holz illegaler Herkunft über Drittländer wird mit Hilfe einer Input-Output-Analyse abgeschätzt. In einer vergleichenden Untersuchung wurden mit Hilfe der zuvor beschriebenen Methodik Ergebnisse einer Studie des WWF über den Außenhandel Deutschlands mit Holz und Holzprodukten aus illegalen Holzeinschlag überprüft. Das Projekt wird am Institut für Ökonomie der Forst und Holzwirtschaft des Heinrich von Thünen-Instituts durchgeführt.

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