Logo des Forschungsinformationssystems Agrar und Ernährung

Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

Informationsportal des Bundes und der Länder

In vitro Exposition von Lungenzellen mit Aerosol an der Luft-Flüssigkeits-Grenzschicht als Ersatz für Inhalationsversuche mit Tieren

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-08-1328-182
Laufzeit: 01.11.2004 - 31.10.2007
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Das Risikopotential von inhalierbaren Stäuben, die entweder unbeabsichtigt bei Verbrennungen oder bei der Herstellung und Verwendung von industriell hergestellten Nanopartikeln entstehen, wird bisher fast ausschließlich in Tierversuchen durch Inhalation oder intratracheale Instillation ermittelt. Um die biologischen Effekte von inhalierbaren Partikeln durch in vitro Testmethoden zu untersuchen, werden entweder gesammelte Partikel in Kulturmedium suspendiert und in Submerskultur mit geeigneten Zelllinien in Kontakt gebracht oder es erfolgt eine Exposition mit Aerosol an der Luft-Flüssigkeits-Grenzschicht der Zellen. Die erste Methode ist für ein Screening gut geeignet, entspricht jedoch kaum den physiologischen Bedingungen bei der Inhalation. Die zweite Methode ist experimentell aufwendiger und wird bisher nur wenig eingesetzt. Für die toxikologische Beurteilung von Aerosolen soll daher ein standardisiertes in vitro Testverfahren mit einem lungenspezifischen Bioassay entwickelt werden.

mehr anzeigen weniger anzeigen

Fachgebiete

Erweiterte Suche