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Verminderung der Schwarzfleckigkeit bei Kartoffeln unter besonderer Berücksichtigung der Knollenphysiologie
Projekt
Förderkennzeichen: 2803HS052
Laufzeit: 01.04.2005
- 31.03.2009
Fördersumme: 186.376 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Das Schadbild 'Schwarzfleckigkeit' ist der vom Verbraucher am meisten reklamierte Fehler bei Speisekartoffeln. Damit verbundene finanzielle Verluste sind weltweit - und somit auch in Deutschland - von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung. Unter dem Schadbild 'Schwarzfleckigkeit (Black Spot)' versteht man ein dunkel verfärbtes Gewebe unterhalb des Schalenbereiches, das äußerlich nicht sichtbar ist. Ursache ist eine durch Schlag oder Stoß ausgelöste enzymatische Verfärbung. Je höher der Mechanisierungsgrad des Kartoffelbaus gediehen ist, desto stärker ist das Auftreten dieses Mangels. Um dem Verbraucher ein ernährungsphysiologisch hochwertiges und wohlschmeckendes Lebensmittel anbieten zu können, sollen kritische Punkte für die Entstehung und die Ausbreitung der Schwarzfleckigkeit identifiziert werden. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Analyse der Bedeutung der Knollenphysiologie (Knollenalter) für die Ausprägung der Schwarzfleckigkeit. Die Beobachtung der ablaufenden biochemischen und biophysikalischen Vorgänge beim Auftreten der Verfärbungen dienen der Identifizierung von 'Schlüsselsubstanzen'. Darüber hinaus soll die Verfärbungsneigung in Abhängigkeit von Lagereinflüssen (Messung des Pektingehaltes und membrangebundener Enzyme) ermittelt werden. Die gewonnenen Ergebnisse können dann in zukünftige Gesetzesvorhaben im Bereich der Lebensmittelkontrolle bzw. in Qualitätsprogramme einfließen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Gemüsebau