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Überwindung der Schwierigkeiten bei der Nachzucht des Europäischen Aals. Optimierung der künstlichen Reifung, der Hälterung und der Erbrütung. Kultivierung von gelatinösem Plankton als Futterbasis. Erbrütungs- und Fütterungsexperimente - Teilprojekt 2

Projekt


Förderkennzeichen: 2817303510
Laufzeit: 01.02.2014 - 31.01.2017
Fördersumme: 62.970 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Im Rahmen des Verbundprojektes “Überwindung der Schwierigkeiten bei der Nachzucht des Europäischen Aals (AalPro)“ sollte unter der Leitung des Thünen-Institus für Fischereiökologie ein Verfahren zur Produktion fressfähiger Europäischer Aallarven in Deutschland etabliert werden. Weitere Projektpartner waren das Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg, die BlueBio Tech GmbH, Büsum sowie dieKunststoff-Spranger GmbH, Plauen. Die Arbeiten umfassten Konzeption und Bau von Hälterungsanlagen für Elterntiere, Eier und Larve und die Entwicklungvon Verfahren zur hormonellen Reifung, zur Befruchtung und Eierbrütungsowie zur Verlängerung des Larvenüberlebens. Methoden zur Produktiongelatinöser Planktonorganismenals Basis potentieller Futtermittel für die Larven wurden untersucht und künstlich generierte Futtermittel entwickelt. Die Arbeiten beinhalten zudem die Identifikation und Produktion geeigneter Algenarten als Nahrungsbasis für Planktonorganismen, die als mögliche Futterquelle für Aallarven identifiziert wurden. Im Projektverlauf konnten wiederholt fressfähige Larven produziert und das Überleben einzelner Individuen bis zu 23 Tage nac Schlupf verlängert werden. Darüber hinaus wurde eine Reihe von vielversprechenden Futtermitteln entwickelt.

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