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Nutzung von RFID zur Rückverfolgung landwirtschaftlicher Produkte am Beispiel von Getreide

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.05.2007 - 30.04.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Der Gesetzgeber verlangt die sichere Identifizierung von Getreide als Lebens- und Futtermittel an jedem Punkt der Verarbeitungskette. Die Grundlage dieser Forderung ist die „Verordnung 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28.01.2002“. Sie soll vor allem den Schutz des Verbrauchers verbessern, um schnell risikobehaftete Produkte im Handel zu lokalisieren und vom Markt nehmen zu können. Getreide ist als Schüttgut schwierig zu markieren. Die Rückverfolgung bis zum Ort der Erzeugung (upstream) gestaltet sich aufwändig und schwierig. Innerhalb des Transportprozess geschieht es sehr häufig, dass unterschiedliche Getreide-Chargen vermischt werden. Im Rahmen des Projektes soll die sogenannte Radio Frequency IDentification (RFID-) Technologie eingesetzt werden, um ein Verfahren zu entwickeln, welches die lückenlose Rückverfolgung von Getreide zulässt. Die in der Stückgutlogistik etablierte Technik hat den Vorteil, dass sie den kontaktlosen Austausch von Daten zwischen Datenträger (Transponder) und Lesegerät ermöglicht. Dies geschieht durch Radiowellen, die von dem Lesegerät gesendet werden und den Transponder aktivieren. Es lässt sich auf diese Weise ein Datentransfer ohne Störungen des Gutstroms realisieren.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Abteilung Agrartechnik

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