Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Datenschutzerklärung
Impressum
Erweitertes Untersuchungsspektrum der Matrix Fleischsaft zur Beurteilung des Gesundheitsstatus von Schlachtschweinen vor dem Hintergrund der risikoorientierten Schlachttieruntersuchung
Projekt
Förderkennzeichen: AZ II-1 F41.2009.03
Laufzeit: 01.05.2009
- 30.04.2011
Fördersumme: 70.179 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der im Rahmen des Salmonellenmonitorings gewonnene Fleischsaft aus der Zwerchfellmuskulatur eignet sich auch zur Bestimmung einer Reihe weitere Parameter, wie bspw. der Nachweis von Campylobacter, Yersinia oder die Konzentrationsbestimmung von Haptoglobin. Während Salmonellen, Campylobacter und Yersinia zoonotischen Charakter aufweisen und somit im Rahmen des Verbraucherschutzes als A-priori-Information bei der Schlachtung eine Rolle spielen, birgt der Parameter Haptoglobin als Akute Phase Protein großes Potential zur Einschätzung des allgemeinen Gesundheitsstatus der Schlachtschweine. Bislang fehlen allerdings Studien, die den organisatorischen und finanziellen Aufwand sowie Nutzen erweiterter Teststrategien bewerten.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es zu prüfen, inwieweit sich aus Fleischsaftproben von Schlachtschweinen, die im Rahmen des Salmonellenmonitorings gewonnen werden, gleichzeitig weitere Parameter messen lassen, die eine Aussage zum Gesundheitsstatus der Tiere erlauben. Weiter gilt es, ein Entscheidungsmodell auf der gewonnen Datengrundlage zu entwickeln. Zukünftige Untersuchungsergebnisse können dann anhand der im Entscheidungsmodell definierten Klassen und Grenzwerte eingruppiert werden. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für eine Rangierung möglicher Handlungsalternativen bei der Auswahl von Untersuchungsprofilen für das Medium Fleischsaft. Produktionskette. Dabei gilt es insbesondere zu untersuchen, ob und in welcher Weise solche Parameterkombinationen als zusätzliche Informationsquelle in Verbindung mit der Schlachttier- und Fleischuntersuchung sowie der Zertifizierung des Gesundheitsstatus von schweinehaltenden Betrieben nutzbar sind.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
