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Auswirkungen der Sekundärpartikelbildung aus gasförmigen Emissionen von Tierställen auf die Feinstaubbelastung in NRW

Projekt

Klimawandel

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Klimawandel


Förderkennzeichen: AZ II-1 F41.2009.04
Laufzeit: 01.06.2009 - 31.05.2011
Fördersumme: 71.975 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist grundlegend an der Emission von Gasen, wie z.B. Ammoniak, Stickoxiden oder flüchtigen organischen Substanzen (NMVOC) beteiligt. Die emittierten Gase stehen im Verdacht als Vorläufersubstanzen durch chemische Reaktionen für die Bildung von so genannten Sekundärpartikeln mitverantwortlich zu sein. Sekundäre Partikel gehören in der Regel zu den Partikeln bis zu einer Größe von 0,2 µm. In ländlichen Gebieten im weiteren Umfeld von Tierställen haben Sekundärpartikel einen größeren Anteil an der Gesamtstaubkonzentration als primär emittierte Partikel mit größerem Durchmesser. Das Ausmaß der Entstehung von Sekundärpartikeln aus den chemischen Vorläufersubstanzen, die von der Landwirtschaft emittiert werden, ist noch nicht untersucht. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, eine Abschätzung der Bedeutung der Sekundärpartikel aus Tierhaltungsanlagen für die Feinstaubbelastung in NRW vorzunehmen und die Prozesse der Sekundärpartikelbildung in der Atmosphäre zu identifizieren.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Landtechnik

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