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Automatische Selektion von Mehrweggütern der Lebensmittel- und Getränkeindustrie mittels Neuronumerik
Projekt
Förderkennzeichen: AiF 137 ZN
Laufzeit: 31.01.2004
- 31.12.2006
Fördersumme: 341.800 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der Zustand von Flaschen und Stapelkästen
(Flaschenkästen, Getränkekästen) der Lebensmittel-
und Getränkeindustrie hat entscheidenden
Einfluss auf die Sicherheit und die Akzeptanz
beim Kunden. Ziel der Produzenten ist es
dabei zu vermeiden, dass beschädigte, gealterte
und versprödete Flaschen und Kästen in den
Handel kommen. Daher hat die Selektion von
Mehrweggütern große wirtschaftliche, aber auch
technische Bedeutung.
In Anbetracht des mengenmäßigen Umsatzes
aller Getränke von zur Zeit 400-500 Mio. Kästen
mit ca. 4-5 Mrd. Flaschen im Jahr stellt dies
besondere Anforderungen an die Logistik der
Unternehmen, da diese Gebinde beim Rücklauf
entpackt, sortiert und gereinigt werden müssen.
Als problematisch erweist sich dabei auch die
wachsende Anzahl von Fremdfabrikaten und
teilbaren Stapelkästen. Die Detektion von Schäden,
starken Verschmutzungen und Fremdkörpern
im Gebinde spart den Mittransport durch
die Abfüllung, wodurch Ressourcen und Umwelt
geschont sowie Betriebskosten reduziert werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik Lebensmittel
Ausführende Einrichtung
Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW)
