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Untersuchungen zur Bestimmung und Reduzierung des allergenen Potenzials in enzymhaltigen Stäuben von pulverförmigen Schüttgütern für das Backgewerbe
Projekt
Förderkennzeichen: AiF 14785 BG
Laufzeit: 01.01.2006
- 31.12.2008
Fördersumme: 316.250 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die Notwendigkeit für das Forschungsvorhaben
resultiert aus den Interessen des Backgewerbes
und seiner Zulieferbranchen an der Prävention
von Inhalationsallergien. Pulverförmige Produkte
wie Mehle, Backmittel und Convenience-
Erzeugnisse, die durch den Eintrag von kinetischer
Energie zum Stauben neigen, haben eine
hohe gesundheitliche Relevanz. Insbesondere gilt
dies für enzymhaltige Backmittel sowie backmittelhaltige
Vormischungen und Fertigmehle. Für
die Erfassung des Gesundheitsrisikos von Stäuben
ist es notwendig, deren allergene Bestandteile
zu identifizieren und sowohl qualitativ als
auch quantitativ zu erfassen.
Obwohl die Kenntnisse über allergieauslösende
Stoffe in den vergangenen Jahren gewachsen
sind, besteht insbesondere auf dem Gebiet enzymhaltiger
Stäube noch erheblicher Forschungsbedarf.
Zur Backwarenherstellung werden
neben Amylasen zunehmend mikrobielle
Xylanasen in Produkten zur Herstellung von
Weizen- und Roggengebäcken verarbeitet. Sie
werden aus verschiedenen Produktionsorganismen
hergestellt. Zu den am häufigsten verwendeten
Mikroorganismen zählen Aspergillus niger,
Bacillus subtilis und Trichoderma-Stämme.
Ziel des Forschungsvorhabens war die Eindämmung
von Allergenstaubexpositionen bei der
Verwendung und Verarbeitung von pulverförmigen
Produkten an den Arbeitsplätzen im
Backgewerbe, die nicht staubfreie und nicht
granulierte Enzyme enthalten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik Lebensmittel