Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Wirkung von Entzündungsmediatoren auf enterische Neurone
Projekt
Förderkennzeichen: DFG 30470456
Laufzeit: 01.01.2006
- 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Ziel dieses Projektes ist es, die Wirkung zweier Entzündungsmediatoren, Thromboxan A2 (TXA2) und NO, auf enterische Neurone zu untersuchen und die beteiligten Signaltransduktionswege abzuklären.Dazu sollen intakte Ganglien aus dem Plexus myentericus von neugeborenen Ratten präpariert und in Primärkultur gehalten werden. Vorbefunde zeigen, dass sowohl TXA2 als auch NO eine Hyperpolarisation der Membran (gemessen in Whole-Cell Patch-Clamp Ableitungen) auslösen, die mit einem Anstieg der zytosolischen Ca2+ -Konzentration einhergeht, wie entsprechende Imaging-Versuche mit Fura-2 belegen. Durch Einsatz von spezifischen Inhibitoren zur gezielten Entleerung intrazellulärer Speicher bzw. von Blockern von spannungsabhängigen Ca2+-Kanälen soll herausgefunden werden, ob der Ca2+-Anstieg durch eine Ca2+ -Freisetzung via IP3- bzw. Ryanodinrezeptoren oder einen Ca2+ -Einstrom aus dem Extrazellulärraum hervorgerufen wird. In Whole-Cell Patch-Clamp Experimenten sollen durch Wahl geeigneter Pipetten- bzw. Perfusionslösungen Ca2+-Ströme und ihre Modulierbarkeit durch Entzündungsmediatoren direkt gemessen werden.Die Frage, wie enterische Ganglien solche Mediatoren herstellen, soll durch molekularbiologischen Nachweis (RT-PCR) bzw. immunhistochemische Markierung der Schlüsselenzyme für ihre Bildung (TXA2-Snythase bzw. NO-Synthase(n)) erfolgen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit