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GRK 1029 P7: Systematische Charakterisierung zellulärer Toxizitätsmechanismen von Mykotoxinen aus der Gruppe der Trichothecene beim Schwein

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: DFG GRK 1029
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Fusarien sind die wichtigsten toxinproduzierenden Schimmelpilze in der nördlichen Hemisphäre und die von ihnen gebildeten Mykotoxine aus der Gruppe der Trichothecene, insbesondere Deoxynivalenol, z.T. aber auch Nivalenol, T-2-Toxin und HT-2-Toxin, sind weltweit wahrscheinlich die wichtigsten natürlichen Kontaminanten in Getreide. Trichothecene inhibieren die Proteinsynthese auf ribosomaler Ebene, unterdrücken die DNA- und RNA-Synthese und zeigen toxische Effekte an Zellmembranen, wobei zwischen den einzelnen Toxinen deutliche Unterschiede bestehen. Klinisch stehen dabei Störungen des Immunsystems, Wachstumsdepression und Reproduktionsstörungen im Vordergrund (Zusammenstellung in 1-4). Da die diesen Effekten zugrunde liegenden molekularen Mechanismen weitgehend ungeklärt sind, sollen im Rahmen dieses Projektes mittels systematischer vergleichender Genexpressionsanalysen neue und grundlegende Erkenntnisse zum molekularen Wirkungs-mechanismus von Mykotoxinen aus der Gruppe der Trichothecene gewonnen werden. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Frage liegen, ob wachstumsregulierende Gene direkt durch Trichothecene beeinflusst werden.

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